Definition:
Hashing ist ein Prozess, bei dem Daten mithilfe einer mathematischen Funktion in eine feste Länge umgewandelt werden. Dabei entsteht ein sogenannter Hash-Wert, der wie ein einzigartiger Fingerabdruck für die ursprünglichen Daten fungiert. Hashing wird häufig zur sicheren Speicherung von Passwörtern und zur Integritätsprüfung von Daten eingesetzt.
Bedeutung für die Sicherheit:
Hashing spielt eine wichtige Rolle bei der sicheren Speicherung von Passwörtern. Anstatt Passwörter im Klartext zu speichern, wird ein Hash-Wert erstellt, der nicht ohne Weiteres zurückgerechnet werden kann. Ein sicherer Hash-Algorithmus schützt so vor Datenlecks und Missbrauch. Schwache Hash-Algorithmen können jedoch anfällig für Angriffe sein, wie etwa Brute-Force- oder Rainbow-Table-Attacken.
Schutzmaßnahmen:
- Verwendung moderner Algorithmen: Sichere Hash-Algorithmen wie SHA-256 oder bcrypt bieten bessere Sicherheit als veraltete Methoden wie MD5 oder SHA-1.
- Salting: Füge dem Hashing-Prozess ein sogenanntes „Salt“ hinzu – ein zufälliger Wert, der die Sicherheit weiter erhöht.
- Regelmäßige Sicherheitsupdates: Software und Systeme sollten regelmäßig aktualisiert werden, um Schwachstellen in den Hashing-Implementierungen zu beheben.
Hinweis:
Im November-Newscast erkläre ich, wie Hashing bei der sicheren Passwortspeicherung verwendet wird und warum Verstöße wie bei Meta so schwerwiegende Folgen haben können. Hör rein, um mehr zu erfahren!