Zum Inhalt springen
· Glossar

Multi-Faktor-Authentifizierung

Definition:
Die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine Sicherheitsmethode, bei der Benutzer ihre Identität durch mindestens zwei verschiedene Faktoren nachweisen müssen. Diese Faktoren gehören zu folgenden Kategorien:

  1. Wissen: Etwas, das nur der Benutzer weiß (z. B. ein Passwort oder eine PIN).
  2. Besitz: Etwas, das nur der Benutzer besitzt (z. B. ein Smartphone oder ein Hardware-Token).
  3. Inhärenz: Etwas, das einzigartig zum Benutzer gehört (z. B. ein Fingerabdruck oder eine Gesichtserkennung).

Bedeutung für die Sicherheit:
MFA erschwert es Angreifern erheblich, Zugang zu Konten zu erhalten. Selbst wenn ein Passwort kompromittiert wird, benötigen Angreifer Zugriff auf den zweiten Faktor. Damit bietet MFA Schutz vor Phishing, Passwortdiebstahl und Social-Engineering-Angriffen.

Beispiele:

Schutzmaßnahmen:

  1. Aktivieren: Aktiviere MFA für alle wichtigen Konten, insbesondere für E-Mails, Banken und soziale Netzwerke.
  2. Authentifikator-Apps verwenden: Diese sind sicherer als SMS-Codes, da SMS abgefangen werden können.
  3. Backup-Codes sicher aufbewahren: Diese können im Notfall verwendet werden, wenn der zweite Faktor verloren geht.

Moderiert von

Gerrit

Gerrit

Mit fast 20 Jahren professioneller IT-Erfahrung, Cyber Security-Zertifikaten und einem Kriminologie-Studium sorge ich dafür, dass digitale Sicherheit für Dich einfach und verständlich wird.

Ähnliche Episoden

· Glossar

Firewall

Episode ansehen
· Glossar

Quishing

Episode ansehen

Sicherheit ist ein Weg. Er beginnt im Kopf.

Lerne, wie du die Kontrolle über deine digitale Sicherheit Stück für Stück zurückerlangst.

cta